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Zyklen & Bewusstseinsentwicklung

Unser Leben ist eingebettet in grössere Rhythmen - Zyklen, die uns erinnern, wer wir wirklich sind.

 

In jedem Neubeginn liegt ein Ruf zur inneren Wandlung.

In jeder Krise eine Chance zur Bewusstwerdung.

In jedem Ende ein stilles Versprechen auf Wachstum.

 

Die Botschaften von Emanuel begleiten dich durch diese Zyklen – sie schenken dir Orientierung, Verbindung und Vertrauen

in eine Zeit, in der vieles sich verändert.

 

Lass dich erinnern: Du bist Teil eines grösseren Ganzen. Und deine Seele kennt den Weg.

Image by Omer Salom

1. Zyklus

Beobachte mit dem Herzen - Der Beginn eines neuen Zyklus

Sei gegrüsst Im ersten der zwölf Zyklen dieses Jahres lade ich dich ein, dich in die Rolle des Beobachters zu begeben. In dieser Haltung bist du in der Lage, dir einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse zu verschaffen. Achte dabei auf die Gefühle, die in dir aufsteigen. Bist du froh, weit entfernt von Unruhen zu sein? Oder empfindest du eine Ohnmacht, weil du glaubst, nichts tun zu können? Beides ist berechtigt – und zeigt dir, dass beide Empfindungen nebeneinander existieren können, ohne dass daraus ein innerer Konflikt entstehen muss. Viele der Ereignisse, von denen du hörst, sind Ausdruck jener grossen Veränderung, über die schon seit längerer Zeit gesprochen wird. Zugleich sind sie ein Aufruf an dich – dich zu fragen, nach welchen Werten du leben möchtest. Das gegenwärtige Wertesystem zeigt deutlich, dass trotz guter Absichten die einst altruistischen Gedanken, die seine Grundlage bildeten, immer mehr vernachlässigt wurden. Es wurde vergessen, diesem hohen Ideal auch wirklich zu dienen und darauf hinzuarbeiten. Es ist daher nur natürlich, dass jetzt die Stimmen derjenigen lauter werden, die in diesem System übersehen oder benachteiligt wurden. Ein wirtschaftlicher Fortschritt, der sich vor allem am Gewinn orientiert und nicht am Wohle aller, wird auf Dauer nicht tragfähig sein. Und genau diesen beginnenden Zusammenbruch kannst du jetzt beobachten. Die Politikerinnen, Politiker und Träger hoher Ämter sind aufgerufen, ihr Handeln und ihre Werte zu hinterfragen – und kraft ihres Amtes diese Veränderung mitzugestalten. Indien, China und viele andere Länder, die trotz tief verwurzelten Glaubens nicht alle Menschen als gleichwertig betrachten, werden die Erschütterungen erfahren, die ein ungleiches Wertesystem hervorrufen kann. Planetarisch gesehen unterstützt die Eigenkraft des Uranus diesen Wandel. Du bist eingebettet in ein Universum, das auch von den Einflüssen umliegender Gestirne geprägt ist. Dies als Hinweis für die Sternendeuter unter euch. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

2. Zyklus

Die Vollkommenheit im Spiegel der Gegensätze

Sei gegrüsst Vollkommenheit besitzt die Integrität, auf sich selbst rückblickend die eigene Einzigartigkeit zu erkennen. Diese Betrachtungsweise schenkt dir die Gewissheit, dass – wie auch immer du sie wahrnimmst – die Vollkommenheit alle Elemente des Lebens umfasst: eine Begebenheit, eine Erfahrung oder auch die Wesensaspekte eines Menschen. Wenn du also nach Vollkommenheit strebst – oder denkst, dass es sie nicht gibt –, dann tust du gut daran, auch jene Elemente in die Vollkommenheit einzubeziehen, die du nach deinem eigenen Wertesystem eher ausschliessen würdest. Denn nur wenn du diese Aspekte integrieren kannst – oder sie zumindest in der Gesamtheit bestehen lässt –, bist du überhaupt in der Lage, der Vollkommenheit zu begegnen. Teilst du die Elemente in gut und schlecht auf, wirst du die Vollkommenheit nicht erreichen. Und aus diesem Streben heraus schmälerst du zugleich dein eigenes Sein – denn so wie du dich jetzt wahrnimmst, bist du Körper, Geist und Seele zugleich. Derr menschliche Anteil in dir ist geprägt von dem Wunsch, nach Vollkommenheit zu streben. Dieses Streben wiederum ist gleichzusetzen mit deinem Verlangen nach Entwicklung und Wachstum. Es gilt nun zu erkennen, dass dein persönliches inneres Wachstum im Einklang mit dem Wachstum der äusseren Welt stattfindet. Denn die äussere Welt ist die Summe der Bestrebungen aller Menschen – und somit Ausdruck der sichtbaren Vollkommenheit. Gegenwärtige Kriege sind ein Element dieser Summe – so sehr sie dich auch erschrecken mögen. Tod und Geburt vereinen sich im Krieg im Sinne eines kollektiven Strebens nach Erkenntnis. Die Grausamkeiten von Menschen an Menschen führen – durch ihre Sichtbarkeit – dazu, dass andere nach neuer Ordnung streben. Zusammenkünfte entstehen, und ein Netz von Gleichgesinnten bildet sich – was wiederum zur Entwicklung und zum Wachstum der Menschheit beiträgt. Es ist nicht mein Anliegen, Krieg zu verharmlosen – sondern dir aufzuzeigen, dass selbst im Krieg, selbst in den Untaten, eine Bewegung liegt: die Bewegung hin zur Menschenwürde, hin zu Bewusstsein und Wandel. Solange der Mensch in seinem Streben nach Selbsterkenntnis auf die äussere Welt angewiesen ist, um überhaupt wachsen zu können, solange gehört auch dieses Element zur Vollkommenheit. Denn deine äussere Welt ist – im Jetzt – so vollkommen, wie sie überhaupt sein kann – als Spiegel eurer inneren Welten. Und zwar jeder einzelnen von euch. Es liegt nicht in meiner Absicht, deinen Wert zu schmälern – sondern dir aufzuzeigen, dass du stets ein Teil der Vollkommenheit bist. Und auch wenn dir deine äussere Welt nicht immer gefallen mag, so ist sie dennoch ein Ausdruck deiner inneren Kraft – und im Rahmen eures kollektiven Entwicklungsstandes: in sich vollkommen. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

Image by Tim Hüfner
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3. Zyklus

Konglomerate und das Wesen wahrer Menschenliebe

Sei gegrüsst Ein Konglomerat befähigt die einzelnen Teilnehmenden oder Gruppen dazu, sich innerhalb dieser Kooperation einem gemeinsamen Ziel zu widmen – allerdings ausschliesslich unter den gesetzten Rahmenbedingungen. Innerhalb dieser Grenzen wird nach Lösungen gesucht, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Es ist daher nur natürlich, dass der Spielraum in einem solchen System begrenzt ist. Auch Gesetze und Erlasse bestimmen auf einer anderen Ebene diese Rahmenbedingungen. Du findest solche Konglomerate im Kleinen wie im Grossen – sei es innerhalb deiner Familie oder in der politischen Gesellschaft. Wenn du nach Westen blickst, erscheinen diese Strukturen oft von humanitärer Weitsicht geprägt – wenigstens auf den ersten Blick. Doch trotz des vordergründig gezeigten Mitgefühls zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass auch in diesen Konglomeraten die Rechte des Einzelnen dem Wohl bestimmter Gruppen untergeordnet werden. Die Macht des Geldes bestimmt letztlich, was als humanitäre Weitsicht gilt. Solange Menschen durch Menschenhand willentlich getötet werden, hat wahre Menschenliebe – und damit der humanitäre Gedanke – keinen fruchtbaren Boden gefunden. Denn keine echte Menschenliebe wird gelebt, solange sich eine Regierung das Recht zur Tötung selbst zuspricht und dieses öffentlich mittels Urteilen legitimiert. Eine Gesellschaft, die Todesurteile ausspricht und vollzieht, braucht eine tiefgreifende Revision ihres Konglomerats – und damit eine Anpassung ihrer Rahmenbedingungen. Ein weltweites Konglomerat, das wahre Menschenliebe in sich trägt, braucht mehr als nur einen intellektuellen Zugang zur Humanität. Es erfordert gelebte Liebe zur Menschheit – genährt aus der Kraft deines eigenen Herzens. Auch diplomatische Lösungen zur Friedensherstellung sind nur innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen möglich. Und solange eine Regierung oder Organisation politisch korrekt handeln möchte – gemäss ihrem selbst geschaffenen Konglomerat –, wird eine Lösung kaum dem Wohle des Menschen dienen, sondern vielmehr wirtschaftlichen Interessen folgen. Darum bitte ich dich: Überprüfe dein eigenes Konglomerat – innerhalb deiner Familie oder deines Freundeskreises – und weite diese Betrachtung dann auf die Welt aus. Frage dich, ob es aus humanitärer Sicht Bestand hat. Dann wirst du besser verstehen, weshalb Hilfe in Kriegszeiten oft so schwierig und langwierig ist. Einige von euch werden erkennen, dass – wie im 2. Zyklus beschrieben – du im Aussen das wiederfindest, was du in deinem Inneren trägst. Im Herzen verbunden, immerdar - Emanuel

4. Zyklus

Verlässlichkeit im Wandel - Menschlich sein im Frühling des Lebens

Sei gegrüsst Verlässlichkeit ist eine Tugend. Die täglichen Ablenkungen lassen dich das leicht vergessen. Umso wichtiger ist es, in der heutigen Zeit in der Stille die Kraft zur Verlässlichkeit immer wieder neu zu finden. Miriam hätte heute beinahe vergessen, dass es Zeit ist für den 4. Zyklus. Wie du siehst, kann ich versuchen, sie zu erreichen – doch dazu braucht es Stille. Nun beginnen wir ... Der 4. Zyklus liegt im Wandel der Jahreszeiten – vom Winter zum Frühling. Lass mich dazu einige Worte sagen. Freude und Trauer gehören fest zu diesem Wandel. Doch sie gehen nicht Hand in Hand, sondern trennen die Menschen oft in zwei Gruppen – je nach ihrer inneren Verfassung. Einige von euch – und das ist die Mehrheit – können es kaum erwarten zu sehen und zu spüren, wie jetzt die Natur wieder erblüht. Sie schöpfen Kraft aus dieser Erneuerung und sind bereit, dem Leben in all seiner Herrlichkeit zu begegnen. Andere hingegen empfinden eine stille Trauer beim Anblick dieser Fülle. Ihre Traurigkeit zeigt sich in Antriebslosigkeit – geboren aus Gedanken der Lustlosigkeit gegenüber dem Leben. Und das sind nicht etwa ältere Menschen, wie du vielleicht glaubst, sondern vor allem die Jüngeren. Die Sinnlosigkeit des Lebens macht ihr Herz schwer. Sie betrachten sich selbst und ihr Leben als unbedeutend – nicht wissend, dass jeder von ihnen geliebt und geachtet wird. Diese Trauer kapselt sie ab – von ihrer Familie, ihren Freunden – sodass sie sich einsam und verlassen fühlen. Und jede und jeder von euch, der jetzt voller Freude ist, kennt mindestens einen Menschen, der in diesem Moment voller Trauer ist. Geh zu ihnen. Schenk ihnen deine Freundschaft – und deine Liebe. Sie brauchen dich. Sei für sie da, ohne ihnen gut gemeinte Ratschläge zu geben, denn solche Worte erreichen ein trauerndes Herz nur schwer. Nimm sie in deine Arme und lass sie fühlen, dass sie nicht allein sind – dass sie bedeutend sind. Für wenigstens einen Menschen. Und dieser Mensch bist du. Sei verlässlich in deinem Kümmern um diesen Menschen. Teile deine Kraft grosszügig – die Kraft, die du aus dem Wandel der Jahreszeit schöpfst. Ihr alle seid eins. Die Freude und die Trauer eines jeden Menschen berühren euch alle. Mensch zu sein bedeutet auch, menschlich zu sein – dir selbst gegenüber und vor allem gegenüber deinen Mitmenschen. Im Herzen verbunden, immerdar - Emanuel

Image by Robin Mathlener
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5. Zyklus

Die Essenz der Liebe - der Schlüssel zu allem 

Sei gegrüsst Heute möchte ich mit dir über die Liebe sprechen. Ein grosses und auch machtvolles Wort, dessen Bedeutung kaum in Worte zu fassen ist. Das Gefühl von Liebe entspringt immer aus deiner Herzenskraft und wird genährt durch dein Hohes Selbst, welches wiederum von der universellen Göttlichkeit getragen ist. Liebe ist der eigentliche Schlüssel – und damit auch immer die Antwort auf jene Probleme, die dir unlösbar erscheinen. So einfach dies auch klingt – aufgrund deiner persönlichen Situation oder auch angesichts weltweiter Ereignisse ist es oft nicht leicht, Liebe zu leben. Liebe ist nicht nur ein machtvolles Wort, sondern ein Gefühl, ein Zustand des Seins. Genau darin liegt auch die Herausforderung. Liebe zu geben ist nicht immer einfach. Die Umstände erschweren oder verhindern dies manchmal. Ist dir jemand wohlgesinnt, fällt es dir leichter, zu lieben. Doch sobald dieser Jemand nicht deinen Erwartungen entspricht oder durch sein Verhalten deine Wertschätzung verliert, verwehrst du ihm deine Liebe – obwohl sie gerade in diesem Moment am nötigsten wäre. Ich spreche hier bewusst von einem Objekt, weil Liebe nicht nur zwischen Menschen existiert, sondern auch gegenüber Tieren, Pflanzen und allem, was ist. Das Gefühl von Liebe ist gleichbedeutend mit Geborgenheit – als Ganzes angenommen zu sein, im Innersten berührt zu sein und zu wissen: Was auch immer ich tue, die Liebe wird mir nicht verwehrt. Alle Persönlichkeiten – ob Mensch oder Tier – leben in der Dreifaltigkeit von Körper, Geist und Seele. Diese drei Komponenten sind miteinander verbunden im Sein der Dualität auf Erden. Vergiss das nicht. Denn aus diesem Wissen heraus hast du die Möglichkeit – und auch die Freiheit –, zu entscheiden: Soll sich die Liebe, die du zu geben bereit bist, nach deinen eigenen Richtlinien entfalten? Oder bist du – als eines der vielen Wesen hier auf Erden – dankbar für jede empfangene Liebe und deshalb auch grosszügiger in deiner eigenen Fähigkeit zu lieben? Miriam stellte mir heute die Frage: „Wie weiss ich, ob ich geliebt werde?“ Meine Antwort war eine Gegenfrage: „Fühlst du dich geborgen und angenommen?“ Sie fragte nicht, ob sie von jemand anderem geliebt wird – und genau das ist die eigentliche Frage, die viele von euch bewegt. Es ist wichtig zu wissen, ob du dich selbst liebst – nicht, ob jemand anderes dies tut. Denn wenn du in dir die Liebe fühlst, bist du in der Lage, auch bei nicht erwiderter Liebe zu lieben – und vielleicht dadurch am Ende genau jene gegenseitige Liebe zu erfahren, die du dir wünschst. Zu lieben gibt dir die Kraft, die vieles überwinden kann – und das Vertrauen, dir selbst zu genügen und dich anzunehmen, so wie du jetzt bist. Die Essenz der Liebe ist immer da – genährt durch dein Hohes Selbst und durch die allumfassende Göttlichkeit des Seins. Du bist ein Teil davon – und wirst es immer sein. Denn du bist Seele und Geist in einem Körper. Allgegenwärtig ist die Liebe – jetzt und immerdar. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

6. Zyklus

Das Buch des Lebens - Du schreibst Geschichte

Sei gegrüsst Das Buch des Lebens, das ich hier in den Händen halte, zeigt die Chroniken der Ereignisse, die auch in euren Geschichtsbüchern nachzulesen sind. Es ist geordnet nach Geschehnissen, die die Menschheit geprägt haben. Doch die Erzählungen finden nicht in Worten statt, sondern in Bildern – Bildern, die keinen einzelnen Augenblick einfangen, sondern beim Betrachten lebendig werden – so, als würdest du einen Film sehen. Du würdest dieses Buch vielleicht eher „das Buch der Menschheit“ nennen, oder „ihrer Entwicklung“. Doch es ist das Buch des Lebens. Denn Leben geschieht in der Ganzheit aller Dinge – nicht nur im Menschen. Dein persönliches Buch des Lebens berührt und durchkreuzt das Buch des Lebens der Ganzheit. Schau: Das Buch, das ich halte, enthält noch viele leere Seiten. Sie warten darauf, mit eurer Geschichte gefüllt zu werden – und sie in sich zu bewahren. Ich möchte dich daran erinnern: Du bist ein Geschichtenschreiber. Du trägst deinen Teil bei – jeder einzelne Mensch tut das. Und die Chroniken sollen bezeugen, dass alles möglich ist. Dass keine Grenze unüberwindbar ist. Und dass die Liebe zueinander Bilder entstehen lässt, die den Betrachtenden mit Freude erfüllen. Seit einiger Zeit gibt es grosse Bemühungen, den Krieg in Syrien zu beenden. Viele von euch haben sich davon abgewendet, müde geworden vom ständigen Hören des Misserfolgs. Manche haben den Glauben verloren, dass dieser Konflikt je ein friedliches Ende finden könnte. Du kannst wegsehen, nicht hinhören – und doch bleibt es auch dein Krieg. Denn ihr alle gemeinsam schreibt das Buch des Lebens. Darum bitte ich dich: Hilf dem syrischen Volk, Frieden zu finden – durch dein Gebet, durch deine Gedanken, oder durch deine Tat, wenn es dir möglich ist. Energie ist kein Nichts. Sie nimmt Form und Kraft an – je nachdem, was wir ihr zufliessen lassen. Wende dich nicht ab. Sondern verwandle mit deiner Liebe und deiner Zuversicht die Energie in ein Meer des Friedens. Sende es gedanklich überall dorthin, wo es jetzt gebraucht wird. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

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Image by FlyD

7. Zyklus

Zellbewusstsein un die Sprache der Energie

Sei gegrüsst Dein Augenmerk liegt oft auf dem Offensichtlichen. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass du grössere Zusammenhänge nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennst. Ein molekulares System besteht aus einzelnen Komponenten, die nicht nur dem Gleichheitsprinzip folgen, sondern mindestens ein Element enthalten, das einen ausgleichenden Wert in das System bringt. So bleibt das Gleichgewicht erhalten. Solche Systeme findest du überall im Universum. Sie alle folgen einer inneren Ordnung, die sich über das Zellbewusstsein erstreckt. Dieses existiert sowohl auf physischer als auch auf nicht-physischer Ebene. Gerade die nicht-physische Ebene ist weitaus stärker für die Ordnung im System verantwortlich, als du vielleicht zu glauben vermagst. Diese Bewusstseinsebenen ziehen sich gegenseitig an und formen Materie durch ihr Zusammenspiel. Die nicht-physische Ebene wurde bisher von euch noch nicht entdeckt – und aus technischer Sicht scheint der Weg dorthin noch weit. Das liegt an der Beweglichkeit und Fluktuation der äusseren, oder besser gesagt: bildenden Bewusstseinsträger. Lass mich versuchen, es einfach auszudrücken – denn Miriam verfügt nicht über den Wortschatz, den ich eigentlich bräuchte, und es ist ohnehin schwierig, einen noch unbekannten Bewusstseinsträger mit Worten zu beschreiben. Energie trägt immer Wissen in sich. Es gibt keine Energie, die einfach nur „ist“. Alles ist über einzelne Bewusstseinsträger gebunden, die ihrerseits einer inneren Zielorientierung folgen. Ein Beispiel: Ein Baum formt sich und erneuert sich im Wechsel der Jahreszeiten. Alles Organische verfügt über ein Zellbewusstsein – und gleichzeitig über einen Bewusstseinsträger. Im Zellbewusstsein ist der Auf- und Abbau des Organismus verankert. Der Bewusstseinsträger hingegen hält die Materie – sodass du sie überhaupt wahrnehmen kannst. Er passt sich der Information aus dem Zellbewusstsein an, und so verändert sich der Baum – für dich sichtbar – in seinem äusseren Erscheinungsbild. Das morphogenetische Feld ist das Gitternetz, das all diese Informationen in sich trägt. Es ist wichtig zu wissen: Wenn du von Genetik sprichst, beziehst du das oft nur auf Menschen oder Tiere. Doch aus unserer Sicht umfasst Genetik jegliche Form von Materie. Denn: Genetik ist Bewusstsein – inneres wie äusseres. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

8. Zyklus

Tierische Seelen -Spiegel deiner Gedanken

Sei gegrüsst Miriam ist derzeit stark mit der Suche nach vermissten Tieren beschäftigt. Und weil die Tiere zu eurer Gemeinschaft gehören, möchte ich heute mit dir über diese Verbindung sprechen. Tiere – wie auch Pflanzen – verfügen über ein Sensorium, das deinem in vielem überlegen ist. Sie reagieren auf feinste Veränderungen – ihrem eigenen Wesen entsprechend. Je enger sie sich einem Menschen verbunden oder gar verpflichtet fühlen, desto abhängiger sind sie von dir. Du trägst somit eine viel grössere Verantwortung für deine tierischen Freunde, als dir vielleicht bewusst ist. Trotz aller Nähe bleibt ihr genetischer Ausdruck unveränderlich: Ein Raubtier ist kein Fluchttier – und auch kein „Nutztier“, wie ihr gerne sagt. Wenn du zum Beispiel denkst, du solltest mehr spazieren gehen, es aber nicht tust, wird das Tier, das dir am nächsten steht, diesen Impuls für dich umsetzen. Doch es empfindet dabei kein Wohlgefühl, denn es hat lediglich übernommen, was es von dir telepathisch empfangen hat – ohne zu wissen, warum es plötzlich so oft draussen ist. Sei also achtsam mit dem, was du denkst, aber nicht umsetzt – besonders, wenn du mit Tieren zusammenlebst. Die Gründe, weshalb Tiere ihr Zuhause verlassen, sind vielfältig. Du denkst dabei meist in einem engen Rahmen, weil dir oft nicht bewusst ist – oder du es dir nicht vorstellen kannst –, dass sie längst wissen, was du vorhast oder womit du dich gerade beschäftigst. Wenn ein Tier plötzlich verschwindet, glaubst du schnell, es hätte etwas mit dir zu tun. Das mag in vielen Fällen stimmen – doch es ist nicht immer so. Tiere suchen Wege, dir mitzuteilen, was sie bewegt oder was ihnen wichtig ist. Und wenn du nicht zuhörst, stehst du vielleicht eines Tages vor der Tatsache, dass dein Liebling nicht mehr nach Hause kommt. Ich kann dich jedoch beruhigen: Es gibt auch Tiere, die dir einfach wieder zeigen möchten, dass sie Tiere sind – keine Haushüter oder blosse Gefährten zum Zeitvertreib. Je mehr sie in ihrer eigenen Natur bleiben dürfen, desto glücklicher werden sie sein. Sie zeigen dir, was es heisst, bedingungslos zu lieben. Achte künftig gut darauf, welches Tier du zu dir nimmst. Frage dich ehrlich, weshalb du einen Hund, eine Katze oder ein anderes Wesen in deinem Zuhause haben möchtest. Informiere dich über das Wesen dieses Tieres und prüfe, ob du seinen Grundbedürfnissen wirklich gerecht werden kannst. Wenn du ein Tier zu dir nimmst, bist du verantwortlich für sein Wohl – und, was vielleicht noch wichtiger ist: dafür, dass es auch dir mit diesem Tier wohl ist. Denn du bist die Schutzmauer, die allen Stürmen trotzt. Auch Tiere haben eine Bestimmung – eine Aufgabe. Lass ihnen die Wahl, zu bleiben oder weiterzuziehen. Denn was du wirklich liebst, ist nie dein Besitz. Freiheit ist nicht nur ein menschliches Recht – sondern ein Gefühl, das dem natürlichen Kreislauf entspringt. Und somit ein Grundrecht aller Tiere. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

Image by Europeana
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9. Zyklus

Ruf an dein Höheres Selbst

Sei gegrüsst Wenn du dich nach tieferer Verbindung sehnst – wenn du das Höhere in dir rufen möchtest, um dich selbst klarer zu erkennen – dann wisse: Die Antwort liegt bereits in deinem Herzen. Diese Worte sind wie ein Ruf – eine Schwingung, die dich erinnert an das, was du in Wahrheit bist. Sprich sie laut oder still – und lasse zu, dass dein inneres Licht antwortet. Durch dich will ich wirken, mit dir will ich sein, mich richten nach den Worten, die durch mein Herz fliessen, mich vereinen mit dir, um ganz und wahrhaftig zu sein. Zusammen erheben wir uns mit Flügelschlag gen Himmel, erleben die Freiheit – frei von aller Körperlichkeit. Denn wie soll ich erkennen, wer ich bin? Und wie soll ich erkennen, wer du bist, wenn ich nur verharre vor dem Spiegelbild meiner selbst? In dir sehe ich mich, und durch dich erkenne ich mich – denn du bist mein Freund, mein Mentor in Ewigkeit. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

10. Zyklus

Reise zu den Sternen - Rückkehr ins göttliche Bewusstsein

Sei gegrüsst Heute lade ich dich ein, mit mir gemeinsam zu den Sternen zu reisen – die Kraft des Universums zu fühlen und zu erfahren, dass auch du – als einzelnes kleines Sandkorn – etwas in der Welt bewegen kannst. Atme ruhig und gleichmässig. Lass dich von mir an die Hand nehmen. Wir verlassen jetzt die Anziehungskraft der Erde und betreten mit unserem Geist gemeinsam den Raum des Alls. Fühle die Leichtigkeit, mit der du dich bewegst – und sieh dich um. Rund um dich entfaltet sich eine unermessliche Weite und Stille. Nimm wahr, dass ich bei dir bin – auch wenn du mich nicht mit deinen Augen sehen kannst. Wir befinden uns auf der Ebene des Bewusstseins, die nicht an einen physischen Körper gebunden ist. Geniesse diese Leichtigkeit des Seins, solange du magst. Nun sieh dich um: Links von dir befindet sich dein Heimatplanet – die Erde. Ist sie nicht wunderschön? Betrachte auch die anderen Planeten und Monde. Sie alle bilden gemeinsam die Galaxis, in der du zu Hause bist. Richte nun deinen Blick noch einmal auf die Erde. Was nimmst du wahr – was hörst du? Fokussiere dich auf einen bestimmten Punkt – und tauche mit deinem Bewusstsein dort ein. Einige von euch werden eine Landschaft mit Tieren wählen, andere eine Grossstadt – wieder andere vielleicht das Wohnzimmer einer Familie. Es ist nicht entscheidend, was du betrachtest – sondern dass du erkennst: Man kann aus einem bestimmten Winkel irgendwo im Universum am Leben auf der Erde teilnehmen. Nur dein Gedanke und dein Wille, etwas wahrzunehmen, haben dich dorthin geführt. Dies ist meine Art zu reisen – bei dir zu sein. Und wenn du mich rufst – dann komme ich zu dir. Alle meine Freunde, die – wie ich – euch Menschen begleiten und unterstützen, gelangen auf diese Weise zu euch. Wir sind viele. Und wir tun dies aus Liebe zu euch. Wir bringen euch näher zu eurer eigenen Göttlichkeit – derer ihr alle entspringt und die ihr in euch tragt – zu jeder Zeit. All-das-was-ist besteht nicht allein aus Materie, sondern auch aus jener Energie, die hilft, Materie zu erschaffen. Dies ist das alte Wissen. Ich, Emanuel, bin ein Sohn aus dem alten Wissen. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

Image by Mathew Schwartz
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11. Zyklus

Göttliche Menschlichkeit - Erinnerung an dein wahres Wesen

Sei gegrüsst Vor langer Zeit versammelten sich Seher, Propheten und Glaubensboten, um gemeinsam Zeugnis über die göttliche Existenz abzulegen. Schon damals entbrannten heftige Diskussionen darüber, welcher Gott denn nun der wahre und richtige sei. Diese Uneinigkeit zeigte deutlich, dass sich Gott nicht in einer einzigen Religion oder in menschengemachten Normen fassen lässt. Alle erkannten schliesslich, dass es unmöglich ist, über eine Existenz Zeugnis abzulegen, die unermesslich grösser und machtvoller ist als man selbst – eine Existenz, die mit dem Auge nicht erfassbar und doch allgegenwärtig ist. Sie erkannten: Wer Gott wirklich begegnen will, muss einen anderen Weg finden. Und Gott – oder das göttliche Bewusstsein – erkannte diese Notwendigkeit und sandte seine Söhne und Töchter in verschiedene Länder, zu unterschiedlichen Zeiten. Du kannst die göttliche Existenz in vielen Formen erkennen – wenn du bereit bist, dein Herz für die Liebe zu öffnen. In diesem Erkennen gibt es kein Richtig oder Falsch, kein Besser oder Schlechter. Du empfängst immer jene göttliche Präsenz, für die du innerlich bereit bist. Gott ist Bewusstsein – ein Energiezentrum voller Wissen und Kraft, das über seine Mitte hinaus alles durchdringt und umgibt. In diesem Sinne bist auch du Teil Gottes – oder, wenn du so willst, nach seinem Bilde geschaffen –, denn du trägst jenes Bewusstsein in dir, das dich mit Gott und mit allem, was ist, verbindet. Wenn du eine Daseinsform verletzt oder tötest, die in dieses göttliche Gefüge eingebettet ist, so verletzt du zugleich einen Teil von dir selbst – denn du bist Teil dieses Ganzen, durchdrungen von derselben Göttlichkeit. Gott lässt sich nicht auf eine einzelne Religionsform reduzieren oder erklären. Gott braucht keine Religion – aber die Religion braucht Gott, um weiterbestehen zu können. Als Kind des Göttlichen trägst du alles in dir, um dieses Bewusstsein auch als Mensch zu erkennen und zu leben. Diese innere Verbindung macht wahre Menschlichkeit möglich – eine Menschlichkeit, die dich durch dein Leben trägt und ein friedliches Miteinander erschafft. In diesem Sinne: Ein Hoch auf die göttliche Menschlichkeit. Möge sie zur Königsdisziplin werden. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

12. Zyklus

Rückkehr zum Ursprung - Deine Kraft im ewigen Kreislauf 

Sei gegrüsst Der 12. Zyklus schliesst sich – und kehrt gleichzeitig an seinen Anfang zurück. Ein ewig wiederkehrender Kreislauf, den du in allem wiederfindest: Geburt und Tod – so verschieden sie dir auch erscheinen mögen – sind beide ein Aufbruch in eine neue Welt: Diesseits und Jenseits. Sei dir bewusst, dass jeder Tag einen Neubeginn in sich trägt. Und durch die Kraft dieses Wissens bist du in der Lage, Unmögliches zu erschaffen. Wenn du denkst: «Ich kann das nicht», begrenzt du dich selbst in deinen Möglichkeiten. Du bist der Gestalter deiner Welt – und damit ein bedeutender Teil von allem, was dir begegnet. Nimm Anteil und sprich mit der Liebe deines Herzens, wenn du Missstände aufdeckst. Suche die Einigkeit – begründet in der Sache, nicht aus Rechthaberei, sondern zum Wohl jener, die Hilfe und Fürsprache benötigen – ob Einzelne oder Gruppen. Du bist nun aufgefordert, hinzuschauen und die Veränderung in der Welt mitzutragen. Gib dein Bestes – um des Friedens willen. Einige von euch werden sich für den Erhalt von Kultur einsetzen, andere für die Rechte von Menschen – oder auch von Tieren. Jede und jeder von euch hat eine Aufgabe, die vom Hohen Selbst geführt und unterstützt wird. Dort findest du die Kraft – und die Sinnhaftigkeit deines Strebens. Entscheide dich bewusst, deinem Leben Sinn zu verleihen. Es wird dich zu einem Menschen machen, auf dessen Taten du immer wieder gern zurückblicken wirst. Betrachte dein Dasein immer wieder neu – um in Verbindung mit deinem Hohen Selbst die Essenz deines Seins zu leben und zu erfahren. Du bist nicht allein – vergiss das nie. Du wirst geliebt und begleitet. Und wenn du eines Tages diese Welt verlässt, wirst du die Zusammenhänge erkennen – zwischen deinem Sein und dem grossen Ganzen. Nichts existiert ohne das andere. Eine Existenz nährt die nächste – ob Mensch, Pflanze oder Tier. Gehe mit diesem Bewusstsein in jeden neuen Tag. Liebe und Mitgefühl sind der Schlüssel zu Frieden und Glückseligkeit auf Erden. Im Herzen verbunden, immerdar – Emanuel

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